Folgebeschwerden durch Beckenschiefstände
Beckenschiefstände kommen relativ häufig vor und können Ursache vieler verschiedener Folgebeschwerden sein. Kniearthrose, Hüftgelenksarthrose, Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, der Bandscheiben und Bandscheibenvorfälle sind unter anderem die Folge. Bei der Therapie obenstehender Erkrankungen ist es deshalb wichtig eine Korrektur des Beckens durchzuführen, um die auslösende Ursache zu beheben.
Gelegentlich wird bei einem Beckenschiefstand auch von einer Beckenverwringung gesprochen.
Das Becken hat eine Schlüsselposition innerhalb der gesamten Körperstatik. Gerät das Becken aus dem Lot, wirkt sich dies nachhaltig auf die ganze Körperstatik aus. Die Folge ist eine Fehl- und Überbelastung von Gelenken, Muskeln, Bändern und anderen Strukturen am Körper, was zu unterschiedlichen Beschwerden und Erkrankungen führen kann.
Beckenschiefstände können auch zu sogenannten funktionellen Beinlängendifferenzen mit Beckenhochstand führen.